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AutorenbildSilke Büttner

Morgenlicht

Früh morgens, in dem kurzen Momente, wenn die Sonne grad hinter dem Hügel empor steigt, unbekannte und bekannte Vögel laut krächzen, gurren und tirilieren, hat das Licht einen warmen, schmeichlerischen Ton. Es taucht die weißen Wände der schlichten Häuser in Gold. Es umgarnt jeden vertrockneten Halm auf den Feldern. Jeder noch so klein Rest von Grün leuchtet auf. Das Himmelsblau hat die größte Intensität. Es ist nur ein flüchtiger Augenblick. Dann kommt der Tag.

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